Die Stachelbeere gehört als Beerenobst zu der Familie der Stachelbeergewächse. Diese Pflanzenart ist vor allem in Eurasien und Nordafrika verbreitet. 2016 war Deutschland mit ca. 83.000 Tonnen der größte Produzent.
Wichtige enthaltene Spurenelemente pro 100g1:
Kalium |
Calcium |
Magnesium |
Vitamin C |
Vitamin E |
Vitamin A |
Folsäure |
200 mg |
30 mg |
15 mg |
35 mg |
0,6 mg |
35 µg |
3 µg |
Durch 100g Stachelbeeren, wird z.B. der Vitamin A Bedarf schon zu 35% gedeckt!2
Zudem wirken sie antioxidativ und antimikrobiell!3
Zu den typischen Waldbeeren zählen vor allem regionale Heidelbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Holunderbeeren und Wald-Erdbeeren.4
Von den Inhaltsstoffen her enthalten Brombeeren am meisten Antioxidantien und eine Handvoll enthält bereits die Hälfte der täglich empfohlenen Menge an Vitamin C.5
Waldbeeren enthalten insgesamt relativ viel Vitamin C & A, wie auch Calcium, Kalium, Magnesium und sekundäre Pflanzenstoffe.
Was sind eigentlich genau diese Antioxidantien?
Ein Antioxidans ist eine chemische Verbindung, die eine Oxidation verlangsamt oder verhindert. Sie wirken als Radikalfänger im Körper und verhindern oxidativen Stress, der mit Altern und Entstehung verschiedener Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Zusammenhang steht.
Ein Antioxidans in z.B. Blaubeeren sind die Anthocyane, die den Blaubeeren ihre blaue Farbe geben.6
Unsere Produkte in denen Stachelbeeren oder Waldbeeren enthalten sind:
Spinat-Stachelbeer-Smoothie: Spinat, Stachelbeere, Banane, Pfirsich, Apfel
Beerenjunkie-Smoothie: Beerenmix, Apfel, fettarme Milch, Erdbeersorbet
Stachelbeermix: Spinat, Stachelbeere, Banane, Pfirsich, Apfel
Beerensturm: Beerenmix, Apfel
Quellen:
2: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-a-b-carotin/
5: https://www.sportaktiv.com/das-sind-die-5-gesuendesten-beeren
6: https://www.minimed.at/medizinische-themen/stoffwechsel-verdauung/was-sind-antioxidantien/
3: Mayachiew P, Devahastin S. Antimicrobial and antioxidant activities of Indian gooseberry and galangal extracts. LWT – Food Science and Technology. 2008;41(7):1153-1159. doi:10.1016/j.lwt.2007.07.019
Buchquellen:
Martin Schretzenmayr, Gisela Hermann (Fotogr.): Heimische Bäume und Sträucher Mitteleuropas. Urania-Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1989, ISBN 3-332-00267-8.
Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Portrait. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1.